Hallo Forum,
Habe von meinen Eltern einen Polo 86C SP überlassen bekommen der jedoch keinen TÜV mehr hat wegen eines Rostproblems. Da mir jedoch beim Gedanken daran den Polo zu verschrotten das Herz blutet, wollte ich ihn reparieren.
Leider musste ich mir eingestehen, das ich mit meinen Fähigkeiten und Möglichkeiten nicht weiterkomme. Da ich keine Hebebühne oder Garage habe. Nun habe ich über die Jahre immer mal wieder mir in diesem Forum Rat für frühere Reperaturen gesucht und mich jetzt entschlossen hier nach Rat zu fragen, was man jetzt am schlauestens machen kann.
Anbei ein paar Bilder.
Beste Grüße
Krayth
Wenn das die einzige schlimme Roststelle ist, wär das ja überschaubar; sogar ohne Hebebühne, aber mit ordentlichem Wagenheber und Schweißgerät, sowie Blechkentnissen.
Schweißgerät und Blechkenntnisse sind das Problem. Gut, Schweißgerät kann man kaufen und auch lernen, aber mir fehlt absolut die Erfahrung. Es gibt noch andere Roststellen, aber die wären alle mit abschleifen und lackieren zufrieden.
Mit den Bildern zum Karosseriebauer, der wird dir sagen können, was dich das kostet.
Sparen könnte man in dem man den Wagen schon so weit alles demontiert was bei der Reparatur im Weg ist und die Dinge dann später auch wieder selber einbaut.
Das selbe gilt fürs Versiegeln der geschweißten Stellen.
MfG
Wenn das alles ist sollte das nicht die Welt kosten. Der Wagen sieht echt verdammt gut aus und in der Farbe ist der extrem selten.
na, in der Farbe ist er nicht extrem selten.
Die SP´s waren zwar ein Sondermodell, aber dieses gab es dann auch nur in zwei Farben m.W eben in dem grün metallic und in rot. Oder auch noch wei? Ich meine, die schräg gestreiften Sitze gab es auch in schwarz/grau/weiß.
Hatte auch mal einen in grün, die waren sehr viel unterwegs.
Die SP gab es in dem bermudagrün des TE, marsrot und diamantsilber.
Die Sitze waren dann, entsprechend der Außenfarbe gestreift.
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MfG
Na ihr macht mir ja doch noch Hoffnung. Da werd ich mich mal nach Karosseriebauern umschauen. Ausgebaut sind die störenden Teile (Tank), wollte ja selbst ran. =)
Habe noch ein paar Bilder mehr im Googledrive
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Schau mal an den vorderen Wagenheberaufnahmen und am Batteriefach, wie es da mit Rost aussieht - sind auch so Klassiker an den Autos!
Die bei Dir vorhandenen Durchrostungen am hinteren beifahrerseitigen Radhaus kommen von dem wahrscheinlich nicht mehr vorhandenen Metallschutzrohr für den Tankentlüftungsschlauch zu dem Einfüllstutzen her.
Mach mal die hintere rechte / beifahrerseitige Innenverkleidung ab und schau da mal nach, wie es dort aussieht.
MfG wolfi66x
Was man erts auf den weiteren Bildern sieht, das auch der Längsträger ordentlich vom Rost betroffen ist, wo die Achsaufnahem dran hängt.
Das ist schon was aufwendiger, wenn die Achsaufnahme auch betroffen wäre und diese erneuert werden müsste.
Ist Arbeit, aber machbar dein SP zu retten.
Wichtig ist das man es richtig gemacht wird und die ganzen rostigen Bleche rausgeschnitten werden und gegen neues Blech ersetzt wird. Und das ganze dann später richtig konserviert wird.
MfG
Zitat:
Schau mal an den vorderen Wagenheberaufnahmen und am Batteriefach, wie es da mit Rost aussieht
Zitat:
Die sehen noch okay aus und das Batteriefach kann nicht mehr Rosten, da schon vor Jahren der Rost gegen Plastik ausgetauscht worden ist
So wie dir ging es mir vor knapp 4 Jahren auch.
Ich habe an meinem Polo schweissen gelernt.
Da waren einige Stellen im Argen. Den rechten, hinteren Innenkotflügel hatte ich z.B. von innen neu aufgebaut. Da musste ich nicht ans Außenblech.
Mit guten, gebrauchten Blechteilen ist das kein Thema.
Sonst bekommst du auch das eine oder andere Blech auch noch neu...oder klöppelst es dir mit Hammer und Sandsack 
Ich würde die Herausforderung einfach annehmen und den Polo in aller Ruhe wieder aufbauen.
Gruß,
Sebastian
Gruß,
Sebastian
