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Polo 86c 2F knackt beim Anfahren/Bremsen

Die gummi buchse in den bremssätteln mal neu machen , da wo sie am sattelträger montiert werden.

unbedingt ate gummis nehmen die billigen sind nix wert.


Querlenker neu , oder neu bestückt ?



Das Geräusch kommt beim Beschleunigen wie beim Bremsen. Klingt auch jeweils ziemlich gleich.
Also nicht nur beim Bremsen.

Mein Eindruck ist der, daß sich Beim Beschleunigen irgendetwas verschiebt und auch in der "Position" verbleibt. Auch wenn ich ausrolle oder sachte bremse. Wenn ich dann wieder anfahre oder beschleunige knarzt es nicht.
Erst wieder wenn ich stark genug bremse, wozu es nicht wirklich viel braucht.
Dann knarzt es erst wieder beim Beschleunigen.
Blöd zu erklären

Die Querlenker sind neu, nicht neu bestückt. Ich weiß aber nicht von welchem Hersteller


Querlenker ausbauen und kontrollieren , evtl Ist der zapfen im gelenk schon lose



der rechte Stabihalter an der Karosse ist aber schon gut festgezogen?


Der Stabihalter in Fahrtrichtung rechts?
Ich habe alle Schrauben mit 30Nm angezogen.
Bei der rechten Stabihalterung war das gewinde der hinteren Schraube kaputt und mit einer selbstsichernden Mutter gekontert. Hab es auch wieder so mit ner neuen selbstaichernden Mutter gemacht.

Das Traggelenk? Davon habe ich auch schon gelesen daß es da solche Geräusche macht.. Aber ich dachte dies wegen der neuen Querlenker ausschließen zu können. Soweit wie ich es erkennen konnte wurden die mit den alten Schrauben verbaut.

Also ich kann mir da grad nix darunter vorstellen wie die Kugel in dem Zapfen sitzt und verschraubt ist. Ich glaub das muss ich erst gesehen haben.muss ich dazu den Querlenker komplett ausbauen, oder kann ich auch den Stabilisator ausbauen und die Traggelenke lösen zum rein schauen?


Versuche doch mal, die Stabihalterungen auf Verschieben zu prüfen. Also fahren, bremsen mit Knacken, Markierungsstrich anbringen. Dann beschleunigen mit Knacken, ausrollen und Striche kontrollieren.
Aber wenn die sich hin- und herbewegen, solltest du das eigentlich erkennen können.
Von der Lösung mit der Kontermutter halte ich nichts, obwohl ich es bei Gewindedefekt auch zuerst so probieren würde.


Okay das versuche ich mal. Den Gedanke hatte ich auch schon das irgendwie an den jeweiligen Punkten beim Beschleunigungsknarzen und beim Bremsknarzen zu markieren. Wusste nur nicht welches Teil ich unter verdacht nehmen sollte.

Wenn dem so sei? Was könnte ich da tun? Stabi Fester ziehen als die 30 Nm? Neue Gummis sind ja schon verbaut. Der Lack am Stabi in den Bereichen ist auch noch vorhanden. Also keine Abriebspuren vom verschieben zu sehen


Vielleicht verschiebt sich die Schelle.


Ach so meinst du das. Ich dachte du meinst daß der Stabi im Gummi umher rutscht. Also die Position der Schelle an der Stabiaufnahme markieren, am besten beide Seiten. Richtig? Können die Schellen auch verschleißen, bzw die Löcher darin weiter werden?



Zitat:

der rechte Stabihalter an der Karosse ist aber schon gut festgezogen?


ich meinte nicht die Schelle, sondern den kompletten "Träger" der an die Karosse geschraubt ist, da sind 30NM deutlich zu wenig!


Servus,
so ein knacken hatte ich bei meinem ersten Polo auch.
Da war die Stabiaufhängung gerissen, sowie die Querlenkeraufhängung.. Bei starken Lastwechseln hat das dann unschöne Geräusche gemacht.. :'(

Das zu kontrollieren geht schnell und man ist auf der sicheren Seite..
Kann mir aber auch gut vorstellen das das Traggelenk vom Querlenker fritte , oder an der Aufhängung im Domlager was im argen ist.


Bei mir ist das Problem auch noch....hab gesehen das die Gummis vom Querlenker gerissen sind wo der Stabi durch geht....werd ich wohl wechseln...


Ich hab das gleiche Problem wie der Threat Ersteller, gabs hier denn eine Lösung?


ich bin mal eben nur zum threat anfang zurück gesprungen ,
die knacken eher knartschende schnee geräusch sind häufig gummis die rutschen und isch bewegen.

du könntest die stabi gummis mal mit silikonspray behandeln. dann lässt es sich zumindest eingrenzen


Hatte auch so's komisches Geräusch nach dem letzten Werkstattbesuch (Radlager vorne rechts). Wochenlang nix gefunden, dann war's von einem Moment auf den anderen weg. Nach gründlicher Begutachtung von unten schien nichts zu fehlen. War wohl ein Werkzeug oder Altteil, das gut versteckt im Motorraum liegengeblieben war und dann auf der Straße landete.
KNACKGERÄUSCHE wurden bei meinen Polos bisher immer von Radlager- oder Domlagerschäden verursacht, würd aber auch Stabi-, Spurstange- und Querlenkerverbindungselemente checken.


Moin zusammen
Ich hatte auch ein Knacken beim bremsen. Ich hab gesucht wie ein blöder bis wir gesehen haben das die 2 Schrauben vom Motorhalter die im rechten Kotflügel also Beifahrerseite sitzen lose waren.


Hallo,
ich kann aus Erfahrung berichten, es ist das Gummilager vom Stabi!


Zitat:

KNACKGERÄUSCHE wurden bei meinen Polos bisher immer von Radlager- oder Domlagerschäden verursacht, würd aber auch Stabi-, Spurstange- und Querlenkerverbindungselemente checken.
.

Ist zwar schon lange her, aber der Vollständigkeit halber. Bei mir kam das Knacken aktuell bei stärkerem Einlenken und Bremsen von der Spurstange, wo sich die Kontermutter gelöst hatte und der Sechskant auf dem Gewinde rumhoppelte. Was hab ich vorher rumgesucht an den Querlenkern und der Stabi, weil ich meinen eigenen Post vergessen hatte *facepalm*
Jetzt knackt leise nur noch irgendwas an der Lenkung.


Moin,

aktuell habe ich auch ein Knacken / Klappern vorn rechts.
Das tritt allerdings nur auf, wenn das vordere, rechte Rad entlastet ist, sprich bei Kurvenfahrt & wenn man über unebene Strassen rollt.
Sobald ich Last auf dem Rad ist, ist es wieder weg.
Querlenker sind i.O. Domlager auch nicht alt. Die Antriebswellen hatte ich im Winter ebenfalls auseinander & der Verschleiß in den Gelenken ist im Rahmen.
Aktuell tippe ich auf ein zu hohes Zahnflankenspiel im Differential / Getriebe.

Grüße,

Sebastian


Differential- oder Getriebeprobleme müssten doch auf beiden Seiten als symmetrische Erscheinung auftreten; bei einem zu großen Zahnflankenspiel sind die Geräusche (Klappern, Heulen, Mahlen) doch eher drehmoment- und lastabhängig, treten also vermehrt beim Beschleunigen, Bremsen, Anfahren oder während Lastwechseln auf — unabhängig davon, welches Rad gerade stärker belastet ist, oder denke ich da falsch?

Hab mal zwei KI-Algoritmen zur Ferndiagnose befragt:
• … auch eine unrunde Antriebswelle oder ein anderes Bauteil der Radaufhängung kann sich so äußern. Obwohl die Antriebswellen vor 6 Monaten geprüft wurden und der Verschleiß im Rahmen war, sollte man sie nochmals genauer in Betracht ziehen, insbesondere das äußere Gelenk (Gleichlaufgelenk) der rechten Antriebswelle.


  • • Ein defektes Radlager erzeugt typischerweise ein mahlendes oder brummendes Geräusch, aber bei starkem Verschleiß oder wenn das Lager Spiel hat, kann es bei bestimmten Lastzuständen (wie der Entlastung) auch zu einem Klappern oder Knacken kommen. Dies ist jedoch seltener die Primäroption für "Knacken".
    • Wenn Bremsbeläge Spiel in ihren Führungen haben oder der Bremssattel nicht richtig befestigt ist, können diese bei Erschütterungen oder Lastwechseln Klapper-Geräusche verursachen.
    • Im Differential selbst kann ein massiv verschlissenes Kegelradlager mit starkem axialen/radialen Spiel zu einseitigen Geräuschen führen. Das wäre aber ungewöhnlich und meistens auch bei Geradeausfahrt zumindest leise hörbar. [da schau her, interessant!

  • • Wenn die Koppelstange des Stabilisators oder die Gummilager des Stabilisators an der rechten Seite verschlissen sind, kann es bei Ein- und Ausfedern oder bei Lastwechseln zu Klappergeräuschen kommen. Die Entlastung des Rades kann hier eine Rolle spielen, da sich die Geometrie und die Belastung auf den Stabilisator ändern.
    • Auch alle Schraubverbindungen im Bereich des rechten Federbeins und des Achsschenkels. sollten geprüft werden. Eine lose Schraube kann zu Klappergeräuschen führen.

    Bei mir war's vor ein paar Jahren letztlich dann der Stoßdämpder, an dem sich eine Schraubverbindung gelöst hatte.


  • Danke!
    Die Vorderachse war den Winter eigentlich komplett auseinander & jetzt wieder zum Teil.
    Das Geräusch klingt in etwa wie Spiel im Traggelenk.

    Bei Geradeausfahrt ohne Last, habe ich das Klappern auch.
    Ich denke es sind wirklich die Kegelräder. Die gibt es zumindest noch in England als Neuteil.
    Ich werde mir das Getriebe über den Winter nochmals ordentlich neu machen.
    Vielleicht kommt da dann auch noch das eine oder andere Teil vom Lupo 3L Getriebe, wenn ich eins günstig bekomme.

    Aktuell soll erstmal ein Übergangsgetriebe (DXD) rein, was gerade noch ein anderes Lager im Diff bekommt.

    Das WHB sagt bei zwei neuen Lagern eine Lagervorspannung von 0,3mm.
    Damit der Polo am Freitag wieder rollt, soll jetzt ein gebrauchtes Lager rein, was ich vorhin von einem anderen Diff abgezogen habe. Was würdet ihr dem im Diff für eine Lagervorspannung geben? 0,2mm?

    Grüße,

    Sebastian


    Hi, jetzt, wo ich mir mein Ersatzgetriebe genauer angesehen habe ist nochetwas aufgefallen:

    Bei den 085er Getrieben sind die Zahnräder für den Dritten und Vierten auf die Abtriebswelle gesteckt und haben mittlerweile Spiel in der Verzahnung. Ich habe die Zahnräder jetzt so gut es ging mit der Welle verklebt. Leider war das Lager schon drauf & eingemessen, sonst hätte ich die Zahnräder komplett runter genommen, ordentlich sauber gemacht & dann verklebt.

    Ideal wäre hierfür der Loctite 603... aber natürlich hatte ich den nicht da. Da musste jetzt eine anaerobe Flächendichtmasse herhalten. Ich denke das ist besser als nichts

    Grüße,

    Sebastian


    An der Stelle hält gar kein Loctite dauerhaft, dafür sind die Kräfte zu hoch.

    Zitat:

    die Koppelstange des Stabilisators


    Ich suche seit einer Stunde die Koppelstangen an meinem 86C, ohne Erfolg...


    Der KI-Algoritmus hat sich entschuldigt für die "Koppelstange"


    Servus,

    diese Antwort hatte ich schon mal in einem anderen Thread (https://www.polotreff.de/forum/t/251559) verfasst, könnte vielleicht hier helfen:

    Ich hatte das Problem bei meinem G40, dass er zwischendrin immer geknackt und die Lenkradstellung sich minimal geändert hat. Passierte bei Lastwechsel und beim Lenken im Stand.

    Hab alles getauscht, Querlenker, Spurstangen, Motoraufhängung...

    Am Ende wars bei mir der schwarze Bock vorne in Fahrtrichtung rechts, an den das Stabilager geschraubt wird. Da waren die Schrauben im Radhaus gelockert, aber nicht so dass es sichtbar gewesen wäre.

    Hab das rausgefunden, indem wir den Eimer mit eingelegtem Gang hin- und hergeschoben haben und ich mir dabei vorne alles angeschaut habe. Dabei konnte ich im Radhaus beobachten, wie die Schraubköpfe sich bewegen.

    Seitdem ich die festgezogen habe, ist alles wieder super.

    Vielleicht ists das ja.

    Viele Grüße
    Alex


    Zitat:

    An der Stelle hält gar kein Loctite dauerhaft, dafür sind die Kräfte zu hoch.

    Warum nicht? das Loctite füllt den kompletten Spalt.
    Aktuell mit dem ETD Getriebe ist Ruhe. Das ist nur leider wirklich ein 4+E, sprich im Fünften fehlt es an Drehmoment.


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