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Mein Polo liebt mich nicht mehr: Verliert seit heute Benzin und ich habe keine Ahnung wo und...

Karl-Alfred Römer
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Karl-Alfred Römer's Polo 6N

als ich die Handbremse angezogen habe, ging sie plötzlich ein gutes Stück höher als normal. Habe alles kontrolliert und festgestellt, dass das Blech, an der die Handbremsmechanik an der Karossiere mit vier Schrauben befestigt ist, sich vorne hochgebogen hat.
Kann ich zwar runterbiegen, aber irgendwie muss ich das Blech am Mitteltunnel neu fixieren, damit es sich nicht beim nächsten Anziehen schon wieder hochbiegt.

Tja und das mit dem Benzin ist schon komisch. Bin heute nach Bitburg gefahren und habe einen starken Benzingeruch im Auto gehabt. Auf dem Parkplatz in Bitburg war nach ca. 10 Minuten unterhalb des Tanks ein etwa 10cm großer Benzinfleck. Habe dann den Deckel unter der Rücksitzbank entfernt, weil ich vermutet habe, dass da irgendwas aus dem Tankdeckel oder dessen Schläuchen rausspritzt, aber war alles trocken.
Ich werde morgen mal genauer danach schauen. Ob das Auto spürt, dass ich was neues will?



Ach was, der markiert nur sein Revier.

MfG


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Dassssss kann guuuut sein!



Du solltest im Polo, beim Schrauben oder selbst in seiner Nähe niemals laut über ne Neuanschaffung nachdenken...

Da sind ältere Kisten sehr sensibel...


Ich hab immer mit Schrottplatz gedroht.. funktionierte damsls ganz gut. Sollte ich jetzt bei Polo auch mal erwähnen.

Ohne Flacks: drinnen riechen und draussen sehen...
Handbremse Mittelkonsole... zufällig auch da unterm Auto der Fleck?


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Pluto, ich habe nicht laut über eine Neuanschaffung nachgedacht, als mein Polo in der Nähe war. Oder ob es vielleicht schon Gedanken lesen kann? Hätte ich ihm gar nicht zugetraut.

Nicole, so gaaaanz genau weiß ich nicht, wo der Fleck unter dem Auto war, denn mir war es bisschen peinlich vor dem Elektrogroßhändler unter mein Auto zu schauen. Grob könnte das schon hinkommen, dass das in der Nähe der Handbremse war. Aber da ist ja keine Spritleitung in der Nähe. Also kann da eigentlich auch nichts auslaufen.


Stimmt wohl, nur sucht Wasser sich seinen Weg. In dem Fall Sprit. Mein Gedanke war, dass wenn dort was kaputt geht, auch gerne andere Dinge/ Teile an dieser Stelle kaputt gehen.

Hast du nun weiterhin Spritflecken? Nicht das ein anderer diese verursachte und du dir den Schuh anziehst.
Als du den Tank frei legtest, wurde der Geruch stärker? Oder schnüffel doch mal an der Handbremse. Ich vermute ein Loch zwischen Tank und Handbremse


Zitat:

Pluto, ich habe nicht laut über eine Neuanschaffung nachgedacht, als mein Polo in der Nähe war. Oder ob es vielleicht schon Gedanken lesen kann? Hätte ich ihm gar nicht zugetraut.

Wie viel Millionen Kilometer ist der jetzt bei dir ?
Ab einer gewissen Zeit versteht man sich ja auch ohne Worte

Check mal den Benzindruckregler, wenn es dort aus dem Unterdruck Anschluss raussifft ist der wohl hinüber.


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Discordia, ich habe den Polo noch nicht ganz paar Millionen Km, sondern erst 386000Km in meinem Besitz.
Der Geruch kam leider nicht aus dem Motorraum, da ist sich meine Nase ganz sicher.


Nicole, im Moment fahre ich sehr wenig. Vielleicht 200 Km pro Monat, wenn es hoch kommt . Vor der Bitburgfahrt hat das Auto bestimmt eine ganze Woche in der Sonne gestanden. Vielleicht ist da auch irgendwo ein Schlauch ausgetrocknet und dann ausgehärtet, was dann bei den ersten Fahrten bei den Vibrationen eine Undichtigkeit verursacht hat. Da sind ja immerhin glaube ich 2-3 Bar auf den Leitungen zum Motor.

Der Geruch wurde tatsächlich deutlich stärker, als ich den Tank frei legte, aber es sah alles trocken aus. Das habe ich sofort kontrolliert, als ich wieder zuhause war.
Aber da in der Nähe muss es irgendwo herkommen. Vielleicht der Spritfilterbereich oder so.
Ich kam leider noch nicht dazu, das Leck genauer zu lokalisieren.



Versuch mal zu beobachten, ob der Geruch/die Leckage abhängig vom Füllstand ist.

Wenn ich das richtig sehe, hat der 6n wohl einen Kunststofftank? Vielleicht ist ja die Dichtung zum Steigrohr undicht. Im Bild sollte das wohl der Anschluss mit dem großen blauen Stopfen im Vordergrund sein.


Tank_6n.jpg
Tank_6n.jpg

Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Mein Tank sieht völlig anders aus. Ich hatte den vor 10 Jahren, als ich das Auto generalüberholt hatte, ja auch raus. Da waren meiner Erinnerung nach keine Leitungen am Tank selbst, sondern die waren alle an dem großen runden Deckel. Dort hatte ich zuerst ja auch die Undichtigkeit vermutet, aber war ja leider nichts zu sehen.


Zitat:

Mein Tank sieht völlig anders aus.

Hab noch nie am 6n geschraubt, hast Du vielleicht einen 6n2?


Zitat:

Mein Tank sieht völlig anders aus. Ich hatte den vor 10 Jahren, als ich das Auto generalüberholt hatte, ja auch raus. Da waren meiner Erinnerung nach keine Leitungen am Tank selbst, sondern die waren alle an dem großen runden Deckel. Dort hatte ich zuerst ja auch die Undichtigkeit vermutet, aber war ja leider nichts zu sehen.


Das muss ich dich enttäuschen Karl , das auf bild ist ein 6n/6n2 Tank.
In den runden Deckel geht nur Vor und Rücklauf zur pumpe . Die anderen sind Entlüftung und überlauf .


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Ob bei meinem Tank jetzt zwei oder drei Leitungen in den Deckel gehen, weiß ich im Moment auch nicht mehr sicher. Zu und Rücklauf ist klar, aber Entlüftung ? Muss ich echt mal nachschauen. Mache morgen mal ein Foto von meinem Tankdeckel.

Edit: Habe gerade mal in Google nach 6N1 Tanks geschaut. Die Entlüftungen gehen tatsächlich an anderer Stelle des Tanks raus bzw. rein. Hoffentlich ist es da nicht undicht, denn dann müsste ich den Tank ausbauen. Das hatte ich wie gesagt vor 10 Jahren schon mal gemacht und erinnere mich noch dunkel, dass ich beim Tankstutzen ein Problem hatte.


Ich tippe eher auf den Anschluss zum Tankstutzen (hab das im früheren Beitrag Steigrohr genannt), der liegt tiefer und wird immer von Sprit umspült.


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Das wäre auch eine Möglichkeit. Ich schaue heute danach, wenn ich Zeit finde.

Und falls das Auto überhaupt noch undicht ist.


Wenns Kühlerdicht und XYZ-dicht gibt, gibts doch sicher auch Spritdicht zum rein kippen
Zur Not gäbs auch noch Bauschaum


@Karl: vorher volltanken, dann kriegt der wieder Druck auf der Blase


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Wollte euch Feedback geben. Ich habe die Tage bisschen am Unterboden und an den Schwellern entrostet und wieder einige Stellen geschweißt. Sollte eigentlich wieder mindestens 2, wenn nicht sogar 4 Jahre halten.
Nachdem ich von meinen Auffahrrampen herunter gefahren bin und den Motor kurz abstellte, wollte er beim nächsten Start nicht mehr anspringen. Sowohl die Benzinpumpe, als auch die Tankanzeige war ausgefallen.
Da ich beim Schweißen am fahrerseitigen Schweller ein kurzes Feuerchen hatte, dachte ich, es wären vielleicht die zuständigen Kabel verschmort. Aber die sahen eigentlich ganz gut aus. Habe dann alle Kabel verfolgt und absolut nichts gefunden. Das Kraftstoffpumpenrelais taktete aber es kam nichts an der Pumpe an. Laut Messgerät waren die Kabel auch durchgängig.

Als ich Strom direkt auf die Pumpe gegeben habe, lief diese ordnungsgemäß an und ich konnte sofort sehen, dass aus einer Verbindungsstelle von zwei Schläuchen, die über den Tankdeckel liefen, ein feiner Strahl Kraftstoff herausspritzte. Das war dann wohl die Undichtigkeit, die ich vor paar Wochen hatte. Ich könnte schwören, dass beim Nachschauen nach der Fahrt mit dem Benzinverlust da nichts erkennbar herausspritzte. Komische Sache.
Wegen des Stromproblems habe ich irgendwann nach zwei Stunden die Fehlersuche aufgegeben, alles wieder angeschlossen und die Pumpe lief wieder. Auch der Motor sprang wieder einwandfrei an. Man könnte echt meinen, das Auto hätte menschliche Launen.


Zitat:

Sowohl die Benzinpumpe, als auch die Tankanzeige war ausgefalle

Hört sich eher nach Kontaktproblem an / Stecker nicht ganz drauf

Hab mir neulich auch ein Fülldrahtschweißgerät gekauft (von dem Discounter der behauptet, dass er sich lohnt). Da die HU im April anstand, wird da wohl die nächsten paar Tage etwas geschweißt, damit ich im Juni noch für die Erstprüfung hinfahren kann

Freut mich voll, dass du an deinem auch so hängst
I.d.R zahlt man ja 1-2 Tage nebenbei brutzeln für 2-4 Jahre Polofahren - das ist ein deutlich fairer Tausch


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Ein Kontaktproblem wäre möglich, aber am nicht ganz aufgeschobenen Stecker kann es eigentlich nicht gelegen haben. Den hatte ich nämlich unmittelbar vor dem Problem gar nicht ab, dafür aber nach dem ersten Auftreten des Fehlers gleich am Anfang der Fehlersuche mehrmals abgezogen und wieder aufgesteckt. Dabei hätte sich Korrosion eigentlich abschleifen sollen.
Aber man schaut alten Autos auch nur vor die Stirn.

Fülldrahtschweißen ist vermutlich viel schwieriger als Schutzgas. In nem Nachbarort hat sich jemand ein Geländer damit geschweißt. Das sieht mehr nach Bratversuchen als nach Schweißen aus, wobei ich sagen muss, dass ich nicht genau weiß, wie viel Schweißerfahrung der alte Herr vorher schon hatte.
Das Lochpunktschweißen habe ich inzwischen perfektioniert. Da ist inzwischen ein Punkt schöner als der andere. Wenn ich meine Schweißpunkte von vor 10 Jahren damit vergleiche, ist das schon ein deutlicher Unterschied. Die Bleche, die ich damals eingeschweißt hatte, sind immer noch alle top und fest und frei von nennenwerter Korrosion, nur bisschen Flugrost unter dem Mike-Sanders. Das interessanteste sind meine MIG-Lötversuche auf Stoß von damals. Absolut korrosionsfrei. Wenn man die ein bisschen polieren würde, könnten die auch noch von letzter Woche gewesen sein. Hätte hier sowas wie Kontaktkorrosion erwartet.


Naja, mein erster Versuch vorgestern im Keller war auch eher "naja" ... bin aber auch etwas zaghaft ran gegangen mit dem Drahtvorschub und sehr kleiner Leistung. Da muss wohl alles sehr sauber sein.
Vermutlich wird die Servoleitung dann erst mal "geklebt" oder gelötet, da ich aktuell etwas bedenken habe sie "durchzuschießen".
Wenn das dann nicht den Druck aushält, werde ich dann Schweißen.

Anleitungen um "dicke" 1mm Bleche zu verschweißen findet man viele, aber bzgl. den halbgerosteten bzw. hauchdünnen Dingern mit denen ich am Polo zu tun habe steht da nicht allzu viel.

Aber probieren geht über studieren ... hab ja auch den Unterboden und Schweller etc. mit der 1,5mm Stabelektrode irgendwie hin bekommen damals


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Oh man, 1,5mm Blech mit Elektrodenschweißen, das ist wirklich ein Kunststück. Habe vor 25 Jahren mal ein Balkongeländer aus Vierkantrohr 2mm mit Elektroden geschweißt. Ich war die halbe Zeit nur am Löcher zuschweißen.
Aber es hält noch heute!

Was hast du mit der Servoleitung vor? Die willst du doch nicht ernsthaft schweißen oder?

Wenn du das hinbekommst, dann bist du ein Schweißgott.


Nein, ich hab mit 1,5er Durchmesser *Elektroden* das rostige Schwellerblech und den Unterboden (dünnstes Falzblech dank rostbedingtem Materialstärkeverlust) geschweißt. (Und das unterm auf 30cm Böcken stehenden Polo liegend teile bei Eisregen ... DAS schweißt zusammen - und zwar mich und den Polo ).

Und ja, wenn ich ein anderes Gerät gehabt hätte oder eine Bühne, ich hätte es bevorzugt.

Trotzdem hab ich bei der Servodruckleitung leichte Bedenken, da die tangential angeschliffen ist bis zum Kern, aber der Spalt bzw. das "Loch" eben einen sehr dünnen innenrand hat (der dann wegbrennt).
Dicht bekomme ich das garantiert, aber die Stelle sollte halt das Öl doch noch axial von A nach B durchlassen und nur "außen" dicht sein


Und nicht brennen
Ich würde eine neue Leitung hohlen
Weil.ausbauen musst du sie eh


Wird vielleicht drauf hinauslaufen, aber da wird glaube ich zuerst probiert.
Da ich "füllend" arbeiten muss, wird eh nur Punkt für Punkt arbeiten bleiben (und da sollte der Kleine nicht brennen). Kühlende Lappen rundrum werden verteilt.

Aber als neue Idee probiere ich erst mal "Kleben und Klemmen" (2K "Knetmetall" füllt und dichtet formschlüssig und eine Schlauchschelle übernimmt dann die Radialkräfte gegen das Öl).

Wird nicht ewig halten, aber vielleicht wieder eine Hand voll Jahre, Versuch macht schlau und kaputt isses ja eh schon


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Du bist voll bekloppt Joey!

Aber im positiven Sinne.


Für Kleben, solltest Du deutlich mehr Fläche mit Kleber beaufschlagen, als nur die die Schnitt-/Schliffkanten und dann entsprechend großzügig bandagieren. Quasi wie eine lange Hülse, die den wunden Bereich weiträumig abdeckt und mit dem Kleber gefüllt ist.

Nimm irgendwas zähelastisches, zieh die Klemme vor dem Aushärten nicht völlig an, sondern erst danach.


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Ich war gestern beim TÜV: Kat zu schwach, zwei kleine Stellen schweißen, ein Radlager vorne hat etwas Spiel und die Bremse war denen etwas zu weich. Also alles Kleinigkeiten.

Zuhause habe ich einen Reserve-Katalysator rumstehen. Den wollte ich einbauen. Beim Anziehen der Schrauben vom Kat zum Krümmer ist mir eine Schraube abgerissen.
Also Krümmer abgebaut und das noch verbliebene Restgewinde heiß gemacht, eckig geschliffen und dann rausgedreht.
Beim Einbau des Krümmers ist mir eine Krümmerschraube abgerissen. Also Mutter aufgeschweißt und rausgedreht. Als dann alles fertig war eine Probefahrt gemacht. Alles gut, nur der Sound war bisschen brummig. Flexrohr des 'neuen' Kat undicht.
Werde heute das Flexrohr vom alten Kat an den neuen Kat schweißen. Besteht der Kat eigentlich bis zum Krümmerflansch aus Edelstahl oder aus normalem Stahl? Für Edestahl hat das Rohr zwischen Kat und Krümmerflansch zu viel Rost und für normalen Stahl zu wenig.
Sollte es Edelstahl oder so was ähnliches sein, versuche ich anstatt zu schweißen zu MIG löten. Weil das komischerweise keine Kontaktkorrosion erzeugt.


Über das Material kann ich nichts sagen. Bei Schweißnähte in Edelstahl werden als Nachbehandlung immer die Anlauffarben weggeätzt oder gebürstet. Angelaufenes korrodiert.


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